Greentunes Festival – Friends not just Food

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Das Greentunes Festival ist eine musikalisch unterlegte Ausstellung zu fleischfreier, vegetarischer und veganer Ernährung in Berlin. Das Festival findet am 09. September diesen Jahres erstmals im K17 in Friedrichshain statt.

Die Veranstaltung soll von fleischfreier Ernährung überzeugen und zu umweltbewusster Nahrung anregen. Nicht nur ethische Aspekte spielen dabei eine Rolle, sondern auch im Hinblick auf die Umwelt soll aufgeklärt werden.

Das Greentunes Festival und seine Idee

Neben der Unterhaltung, die von Musikern, unter ihnen Vegetarier und Veganer, verschiedenster Stilrichtungen, wie Hip Hop, Pop, Gothic und Independent,  garantiert wird, wird es an diesem Tag Ausstellungen, Filmvorführungen und Seminare rund um das Thema fleischfreie Ernährung geben.
Im Vordergrund steht die Idee die Ernährung von über 7 Milliarden Menschen gesund und ökologisch nachhaltig zu garantieren. Während in der Politik bereits über den Verzehr von Insekten diskutiert wird, schlagen die hiesigen Aussteller vor, sich auf ein vegetarische, vielleicht sogar rein vegane Versorgung umzustellen.

Ökologische Argumente zur Nahrungsumstellung

Neben dem ethischen Punkt, nämlich dem Stopp von Tierquälerei durch Massentierhaltung, argumentieren die Veranstalter mit Vorsorge. Die Zukunft steht im Vordergrund – ganz klar.
Eine fleischfreie Ernährung sorgt für weniger Treibhausgase und so gleichzeitig für weniger Kosten. Die Überfischung der Meere ist in vollem Gange, das Abholzen des Regenwaldes erhöht die CO2 Emission und führt zu irreversiblen Schäden am Ökosystem.

Das Greentunes Festival soll aufklären und Augen öffnen: Für eine Alternative zur Belastung der Umwelt und des Ökosystems muss man sich irgendwann entscheiden. Die Umstellung auf pflanzliche Ernährung wäre eine sinnvolle und vor Allem günstige Möglichkeit.

Mit freundlicher Unterstützung von…

Beistand findet das blutjunge Festival von der Partei Die Grünen, den Tierschutzorganisationen PETA2, Vier Pfoten und dem Bund gegen den Missbrauch von Tieren, außerdem von der Albert Schweizer Stiftung und dem Vegetarierbund.
Nun stellt sich nur noch die Frage, ob die Bevölkerung schon bereit ist, ihre Essgewohnheiten der Umwelt zuliebe zu ändern.

Bildquelle: Pixabay, Free-Photos, 768722

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