Abnehmen ohne Hungern: Mit vegetarischer Ernährung Kalorien einsparen

on

Diäten sind blöd, da sind sich die meisten einig. Kalorienzählen möchte auch niemand, das ist viel zu anstrengend. Wer ein paar überflüssige Pfunde verlieren möchte, muss dafür nicht hungern. Ganz im Gegenteil: Wer Mahlzeiten auslässt, und dadurch seinen Stoffwechsel auf Sparflamme setzt, tut sich damit keinen Gefallen und kommt der Wunschfigur wieder nicht näher.

Um Pfunde zu verlieren, kann es laut einer aktuellen Studie des „Journal of Nutrition“ bereits ausreichen, wenn man sich vornehmlich vegetarisch und vor allem proteinreich ernährt. Wer weitestgehend auf Fleisch und fettige Wurst verzichtet und an zwei bis drei Tagen in der Woche Veggiedays mit ballaststoffreichem Gemüse einlegt, kann so Kalorien und jede Menge gesättigte Fettsäuren einsparen, die sich in Kombination mit ausreichend Bewegung und Sport in einer negativen Kalorienbilanz widerspiegelt – wer über den Tag verteilt weniger Kalorien zu sich nimmt, als er über den Grundumsatz sowie körperliche Bewegung verbraucht, nimmt wie von allein ab.

Und wer jetzt aufschreit, Fleisch und Fisch sein aufgrund der wertvollen Proteine unverzichtbar, können wir beruhigen: Es gibt mehr als genug eiweißhaltige Lebensmittel, die sich für eine vegetarische Ernährungsweise eignen. Wichtig: Ausgewogen essen und viele Eiweißquellen nutzen!

Protein-Power: Eiweißquellen für vegetarische Ernährung

Proteine sind an nahezu allen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt, übernehmen wichtige Schutzfunktionen, bilden Zellen und bauen Muskulatur auf. Daher bezeichnet man sie auch als Muskeltreibstoff. Zudem sättigen Proteine aufgrund der langsamen Verstoffwechselung und unterstützen so das Abnehmen. Etwa ein Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht sollten täglich auf dem Teller landen. Im Qjo Live-Magazin können Sie alles zum Thema Protein nachlesen.

Pluspunkt der vegetarischen Ernährung: Sie dürfen weiterhin tierische Erzeugnisse wie Eier, Milch und Milchprodukte essen. Hinzu kommt eine Vielzahl an rein pflanzlichen Protein-Quellen, die alle essenziellen Aminosäuren bieten. Dazu zählen Getreidearten wie Haferflocken, die Sie bereits morgens im Müsli oder als Porridge mit 11 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm versorgen. Gönnen Sie sich gleich morgens eine Extraportion Proteine und peppen Ihr Frühstück mit nahezu fettfreiem Quark oder Joghurt, Nüssen, Kernen und Samen proteinreich auf. Die enthalten nicht nur wertvolle Proteine, sondern auch hochwertige Fettsäuren wie Omega-3. Gänzlich auf Fett sollten Sie nämlich nicht verzichten, nur einen großen Bogen um ungesättigte Fettsäuren in Chips und Co. machen.


Bildquelle: Fotolia, 22846848, flashpics

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert