Rezept für Knoblauch-Creme – Aioli selber machen

Aioli passt einfach zu jedem Grillabend. Mit wenigen Mitteln kann man die Knoblauch-Köstlichkeit schnell und leicht selbst zubereiten. Deshalb nun ein Aioli-Rezept von mir.

Aioli ist eine kalte Creme, die hauptsächlich aus Knoblauch besteht. Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum. Wenn man die Aioli-Creme klassisch machen möchte dann benötigt man nur  Knoblauch, Öl und Salz. Der Knoblauch wird nur in einem Mörser zerrieben. Dann fügt man ein wenig Olivenöl hinzu und rührt weiter bis der Aioli-Dip cremig wird.

Zutaten für die Aioli-Creme

Natürlich gibt es heute zig verschiedene Varianten wie man Aioli zubereiten kann. Generell wird die Creme als Vorspeise mit einem leckerem Brot gereicht. Mann kann sie jedoch auch super als Dip für verschiedene Gemüsesorten verwenden. Besonders gut passt die Knoblauch Mayonnaise zu gegrillter Paprika. So und nun die Zutaten für mein bevorzugtes Aioli-Rezept:

● Mineralwasser (Etwa 50-100 ml.)
● Miracel Whip Balance (Ein kleines Glas genügt.)
● ca. 10 Knoblauchzehen
● Kräuter (Schnittlauch, Petersilie)

Aioli selber machen

Das Glas Miracel Whip leert Ihr und gebt den Inhalt in eine größere Schüssel, so dass Ihr später gut rühren könnt. Nun gebt einen großzügigen Schuss Mineralwasser dazu und rührt beides so lange bis die Konsistenz sämig-cremig ist. Die Knoblauchzehen werden natürlich erst geschält und dann zerkleinert. Ob Ihr diese klein schneidet für Euren Aioli-Dip oder ob Ihr die Knoblauch-Creme lieber ohne Stückchen haben wollt liegt ganz bei Euch. Also entweder fein hacken oder im Mörser zerkleinern und dann mit in die Schüssel geben. Zum Schluss hackt noch Eure Kräuter klein und vermengt alles gut miteinander. Nun muss die Schüssel, gut zugedeckt eine Nacht im Kühlschrank ruhen. Über Nacht dickt die Aioli dann nach. Wenn sie zu fest geworden ist müsst Ihr nochmal ein wenig Wasser unterrühren. PS: Knoblauch ist zwar gesund, aber je mehr man davon verwendet desto schärfer wird die Creme auch.

Bildquelle: Pixabay, epicantus, 1448217

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4 Kommentare

  1. Uschi M sagt:

    Zwei Anmerkungen muss ich jetzt doch machen:

    1. In klassische Aioli gehört auch mindestens ein Eigelb und etwas Zitronensaft.

    2. Ein Glas Miracel Whip zu verrühren mit 10 Knoblauchzehen ist definitiv keine Aioli.

    Hier z. B. gibt es eine tolle Anleitung für Aioli:
    http://www.hausgemacht.tv/essen-trinken/sonstiges/2238,33,wie-mache-ich-aioli.html?node_id=33

    Nix für ungut und Grüße
    Uschi

  2. Susi sagt:

    Danke, für deine Anregungen. Doch dies hier ist lediglich ein Rezept-Vorschlag und kein Rezept für eine klassische(!) Aioli. 😉

  3. CM sagt:

    wie kommen sie denn auf dieses grauenhafte rezept??? in eine aioli kommt eigelb, öl knoblauch, salz und pfeffer alternativ kann man das ei durch milch ersetzen. miracle whip pfui tipp einfach keine rezept mehr veröffentlichen, wenn es nur auf schlechtem halbwissen basiert

  4. Danie sagt:

    Mein Gott….
    vielleicht können sich die Leser ja auch mal vorstellen, dass es Menschen gibt, die auf ihre Ernährung achten müssen und für die es einfach nicht drin ist, selbst aus Eigelb und Öl eine Majo zu machen… Natürlich ist das viiiiiel leckerer, aber die Alternative mit Miracle Whip Balance passt halt besser in einen ausgewogenen Ernährungsplan. Es wird niemand gezwungen, dass so nachzumachen, aber es gibt sicherlich genug Leute, die es so machen – eben um Kalorien einzusparen. Und wem es so nicht schmeckt oder wer keine Miracle Whip mag, der lässt es halt einfach bleiben!!

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