Vitaminbomben auch im Winter – Tipps für einen winterfesten Gemüsegarten

Für immer mehr Menschen ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung von großer Bedeutung. Aus diesem Grund erleben Bioprodukte, möglichst aus der heimischen Region, eine immer stärkere Nachfrage. Aber auch der Trend im eigenen Garten Obst und Gemüse anzubauen, oder sich einen Kräutergarten anzulegen, nimmt zu. Der Vorteil des eigenen Gartens ist es, dass der Gärtner selber weiß, wie er seine Pflanzen angebaut hat. Überflüssigen chemischen Dünger oder Unkrautvernichtungsmittel wird er in der Regel nicht benutzen. Doch wie sieht es in den Wintermonaten aus. Die meisten Verbraucher wollen nicht auf vitaminreiches Obst und Gemüse verzichten. Bleiben als Alternative wirklich nur umweltbelastende Transporte von Früchten aus fernen Ländern?

Bau eines Gewächshauses

Gerade für ernährungs- und umweltbewusste Verbraucher, die einen eigenen Garten besitzen, ist der Bau eines Gewächshauses von großem Vorteil. In einem Gewächshaus – wie beispielsweise auf www.jawoll.de zu finden – kann man über das ganze Jahr eine für das Wachstum ideale, gleichbleibende Temperatur schaffen. Dabei empfiehlt es sich bei ganzjähriger Nutzung Glas oder ein anderes durchsichtiges Material zu benutzen. Denn nur so erhalten die Pflanzen im Winter ausreichend Sonnenlicht. Bei starker Sonneneinstrahlung im Sommer müssen dagegen die Glaswände abgedeckt werden. Für den Boden des Gewächshauses benötigt man ein isoliertes Streifenfundament. Durch dieses wird im Winter Bodenfrost vermieden und die Feldmäuse können auch nicht in das Innere des Gewächshauses eindringen. Für eine ausreichende Belüftung sind außer der Tür noch zwei Fenster nötig. Die ideale Lage für ein Gewächshaus mit ganzjähriger Nutzung ist eine Ost-West-Ausrichtung.

Pflege des Bodens

Der Boden eines Gewächshauses bedarf besonderer Pflege. Dafür benötigt man allerdings nur das übliche Gartenzubehör. Durch die sehr hohe Beanspruchung muss der Boden Zeit zum Regenerieren finden. Wichtig ist eine gute Düngung, allerdings sollte man dabei auf chemischen Dünger verzichten. Sehr gut eignet sich eine Anreicherung mit Komposterde oder Stallmist. Der Boden muss immer wieder aufgelockert werden, damit sich das Wasser gut verbreiten kann. Aller drei Jahre sollte der Boden vollständig ausgetauscht werden.

Fazit

Der Bau und der Betrieb eines Gewächshauses sind zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Auch die Kosten dafür sind nicht zu unterschätzen. Jedoch werden Sie dafür das gesamte Jahr mit vitaminreichem Obst und Gemüse aus eigener Produktion belohnt.

Bildurheber: ThinkStock, iStock, gpointstudio

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