Vegan Cookies – Kekse für Schokoholics

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Vegane Kekse gibt es schon in einigen Bioläden, und auch der ein oder andere Supermarkt führt ein paar Sorten, die sich mit der veganen Lebensweise vereinbaren lassen. Aber so richtig tolle, riesige Cookies, wie ich sie früher gerne gegessen habe, waren noch nicht dabei. Deswegen gibt es hier ein tolles Rezept zum Nachmachen.

Schokoladig gut: Vegan Cookies

Vegan Cookies sind so ziemlich meine Lieblingssüßigkeit. In Oreos hätte ich zum Beispiel während meines USA Aufenthalts baden können, wenn ich sie nicht vorher schon gegessen hätte. Als mir eine Freundin dann mitteilte, man könne sie nun auch in Deutschland kaufen, war ich total aus dem Häuschen. Die Ernüchterung kam dann an der Kasse, als ich routinemäßig doch noch mal die Zutaten checkte: Molkepulver! Ih!

Mir wurde ganz mulmig bei dem Gedanken, wie viele ich in der Vergangenheit davon verdrückt hatte. Dann kam aber des Rätsels Lösung: Oreo Kekse sind in den USA tatsächlich vegan (nicht alle Sorten!), die für den europäischen Markt werden allerdings in Spanien produziert, wo nach einem anderen Rezept gearbeitet wird. Schöner Mist.

Zum Glück bin ich D.I.Y. versiert und hab mich gleich auf die Suche nach einem Cookie Rezept gemacht, das sich veganisieren lässt. Diese Kekse haben zwar mit Oreos wenig zu tun, sind aber trotzdem eine ehrwürdige Alternative für Schokoholics. Los geht’s!

Veganes Keks-Rezept: Chocolate Cookies

Zutaten:

120g pflanzliche Margarine (Alsan)

120g Rohrzucker

2 El Sojamehl

1Päckchen Vanillezucker

4 El Wasser

120g Mehl

½ Tl Salz

1 Tasse vegane Schokostreusel oder gehackte Zartbitterschokolade (vegan)

Margarine mit dem Zucker weich rühren. Mehl, Sojamehl, Vanillezucker und Salz vermischen. Die Margarine-Zucker-Mischung und das Wasser dazugeben, alles zu einem klebrigen Teig verarbeiten. Falls er zu fest wird, noch etwas Wasser dazugeben. Nun die Schokostreusel unterrühren.
Mit einem Esslöffel Teig-Häufchen mit genug Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Bei 180° Grad ca. 10 – 12 Minuten backen und nicht aus den Augen lassen.

Wenn ihr übrigens zu faul zum Backen seid und zufällig aus Leipzig kommt, schaut mal im Deli in Connewitz vorbei. Da gibt es die besten Vegan Chocolate Cookies zu kaufen, die ich je gegessen habe.

Bildquelle: Pixabay/ Pezibear

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21 Kommentare

  1. klemens sagt:

    Hey setzt du wirklich nur ein esslöffel masse als klumpen auf das blech oder drückst du sie noch blatt weil so ahbe ich das getan und die geht noch ganzschön auseinnader und werden dünn kannst du ja mal per email melden!

  2. Bene sagt:

    Hab sie gerade gemacht und sie sind SUPER!
    Danke für das schöne Rezept 🙂

  3. Anett sagt:

    Irgendwas hab ich wohl falsch gemacht… Meine sind gar nicht schön geworden, so hart… Hab aber normalen Zucker genommen. Liegt’s wirklich daran?

  4. Lissa sagt:

    ich werds rezept mal ausprobieren 🙂
    ansonsten kann man bei vegan wonderland auch richtig große cookies bestellen,oder in dortmund im veganen supermarkt kaufen,sind auch echt zu empfehlen für alle die (wie ich^^)zwei linke hände haben wenns ums backen geht ;D

  5. Dee sagt:

    Die Teighaufen zerfließen vom alleine vorher nicht platt drücken, die sind so fettig, die drücken sich durch die Hitze im Ofen selber in Form;) Leckerund super schnell zu machen!

  6. Svenja sagt:

    Wie viele Cookies bekommt man denn aus den angegebenen Zutaten so ungefähr?

  7. larissa sagt:

    hab grad den teig vorbereitet,ging super schnell! sie zerlaufen grad im backofen und sehen eifanch toll aus <3 wenn sie so schmecken wie sie riecehn sind die eifanch hammer ! 🙂

  8. Leela sagt:

    Ich hab gerade in einer Stunde sechs Backbleche mit diversen Cookies gebacken..per Augenmaß, weil ich keine Waage habe. Alle sind lecker geworden und ich hab sogar mit Haferflocken und Kokosraspeln neue Kreationen ausprobiert. Superlecka….Also bei dem Rezept können selbst zwei linke Hände nichts falsch machen. Probiert es aus, es macht Spass. Danke

    Leela aus Berlin

  9. franzi sagt:

    hab die kekse gestern abend zum filme gucken gebacken. sind einfach suuuuuuuuper lecker!

  10. Ally sagt:

    Oh ich LIEEEBE dieses rezept!!! Sehr toll 😀

    Ein Tip: den teig x 2 nehmen, ein bleck backen und den rest in einer „wurst“ auf backpapier geben, damit einwickeln, und ab in das gefrierfach.
    Dann kann man, wann immer man möchte, sich ein zwei stücken abschneiden und ab in den ofen! 😀

  11. Domi sagt:

    Danke für das Rezept! ist das normal, dass die beim rausnehmen noch weich sind und werden die dann härter oder lässt man sie drin, bis sie schon hart sind?

  12. Domi sagt:

    Ok, hab herausgefunde, dass sie noch härter werden, also lieber nicht zu lang drin lassen, sonst werden sie zu knusprig!

  13. HannaHinkelschwein sagt:

    JUHUUUU endich vegane Kekse….cooles Rezept,schmecken echt mega

  14. Ulf @ my-cookies sagt:

    Die veganen Cookies sehen echt lecker aus.

    Wir beschäftigen uns auch seit einiger Zeit mit der Herstellung und dem Verkauf von handgemachten, veganen, vegetarischen Keksen und Cookies.

    Wer also keine Lust/ Zeit hat selbst zu backen bekommt auf my-cookies.com alles was das Genießerherz begehrt.

    Liebe Grüsse,

    Ulf @ my-cookies
    die handgemachten Kekse
    …jetzt auch vegan, vegetarisch, laktosefrei, ohne Ei und ohne glutenhaltige Inhaltsstoffe

  15. Anja sagt:

    Hallo,
    habe vorhin die Kekse ausprobiert und noch ca. 4 EL gemahlene Haselnüsse hinzu gegeben. Sie sind sehr lecker geworden. Vielen Dank, für das tolle Rezept!
    Liebe Grüße
    Anja

  16. Lizzie sagt:

    Muss mann Sojamehl zusätzlich verwenden??

  17. Lisa sagt:

    Hey, wie lange halten die Cookies denn? Ich würde sie gerne auf Vorrat backen und in meiner Küche drappieren :3

    1. Susi sagt:

      Liebe Lisa,

      Generell schreiben Kochbücher von einer vierwöchigen Haltbarkeit. Die Praxis sagt allerdings länger, sowohl bei trockenen als auch bei anderen Keksvarianten. Wichtig ist, dass du die Leckerbissen trocken und kühl in einer Keksdose oder Ähnlichem aufbewahrst. Manch einer hat seine Kekse in der Dose vergessen und erst nach längerer Zeit wiedergefunden und sie schmeckten trotzdem noch! Also, nichts wie los mit Backen, du kannst ja berichten, wie lange sie sich bei dir gehalten haben.

  18. M.aus.N sagt:

    ECHT TOLLES Rezept!
    Hab die halbe Menge Zucker durch Puderzucker ersetzt, dadurch werden Kekse knuspriger.
    Außerdem ein Teil von dem Mehl durch Haferflocken(20g) und Amarantpoppies(10g).
    Plus 35g gemischte zerkleinerte Nüsse!

    @Lizzie: Durch das Sojamehl bindet sich die Masse. Kannst auch Ei-Ersatz nehmen wenn du kein Sojamehl hast.

    Also Danke fürs Rezept und allerliebste Grüsse aus Nürnberg!

  19. Jule sagt:

    Also bei mir gab es heute zum dritten Mal die leckeren Kekse,die ersten gab es mit Kokosflocken,die zweiten mit Schokolade und die dritten mit Mandeln.Schmecken alle wirklich super!
    Hab nur am Anfang den Fehler gemacht,dass die Kekse zu nah aneinander auf dem Backblech lagen,aber so ein riesengroßer Keks schmeckt auch 😉
    Und ich habe keine Soja Mehl genommen,sind trotzdem super lecker!!!

  20. Sieglinde sagt:

    Die Kekse schmecken wirklich gut, mit der Margarine (Alsan) kann man sparsamer umgehen. Auch die Zuckermenge werde ich beim nächsten Mal reduzieren. Die Kekse sind sehr schnell gemacht und schmecken der ganze Familie. Danke für dieses einfache Rezept!

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